In den letzten zwei Wochen ging es sehr ruhig zu und her. Am vorletzten Wochenende hatte ich eine Renn-Pause. Laut Reglement darf ich bis Ende der Saison nicht mehr als 25 Punkterennen fahren. Wenn ich zusätzlich zu den interregionalen und nationalen Rennen noch jedes regionale Rennen fahren würde, käme ich auf mehr Starts als erlaubt. Deswegen habe ich den regionalen Riesenslalom am Hasliberg ausgelassen und bei prächtigem Wetter ein erholsames Wochenende genossen. Es hat richtig Spass gemacht, wieder einmal ohne grosse Hintergedanken Ski zu fahren.
Gestern hatte ich ein regionales Slalomrennen auf der Tschentenalp in Adelboden. Es waren zwei Läufe, welche aber einzeln gewertet wurden. Es ging vor allem darum, ein gutes Gefühl für die nächsten interregionalen Rennen mitzunehmen. Silas Däpp und Josua Künzi, beides Teamkollegen und ich, haben uns zwei spannende Rennen geliefert. Im ersten Rennen waren wir drei innerhalb von 18 Hundertstelsekunden klassiert. Das entspricht etwa einer halben Skilänge. Das „Hundertstel Glück“ lag nicht auf meiner Seite und so klassierte ich mich auf dem immer noch hervorragenden dritten Rang – eine Hundertstelsekunde hinter dem Zweitplatzierten und 18 Hundertstelsekunde hinter dem Sieger.
Der zweite Lauf ist mir nicht wie gewollt geglückt und die Zeitabstände waren viel grösser. Trotzdem durfte ich das Rennen auf dem erneuten dritten Rang abschliessen. Meine Zwischenbilanz darf sich wohl sehen lassen – acht Rennen, acht Podestplätze. Davon siebenmal auf dem dritten Rang und einmal zuoberst!
Es hat mich sehr gefreut, dass ich gestern von zwei besonderen Fans und Unterstützer angefeuert worden bin! Es war der Hammer, danke Momo und Müusi für euer Kommen und eure Unterstützung am gestrigen Rennen.
An dieser Stelle will ich noch kurz auf nächstes Wochenende hinweisen. Vom 04. bis 06.02.2022 finden interregionale Rennen an der Metschalp im Skigebiet Elsigen-Metsch statt. Auf dieser anspruchsvollen Rennpiste durfte ich als kleiner Rennfahrer meine ersten Erfolge feiern – es ist mein Heimhang, an welchem ich so richtig Skifahren gelernt habe. Es würde mich sehr freuen, jemanden von euch dort anzutreffen. Falls ihr Interesse, Lust und Zeit habt ein Rennen schauen zu kommen, könnt ihr mir dies gerne melden. So können wir uns am Ende des Tages noch ein wenig austauschen und hoffentlich gemeinsam auf ein weiteres tolles Resultat anstossen 🙂
„Einfach unglaublich – Sechs mal stand ich am Start und sechs mal auf dem Podest.“
Am vergangenen Wochenende fanden die ersten zwei Rennen des Swisscom Jugend Cup in Savognin GR statt. Der Swisscom Jugend Cup ist ein nationaler Cup, bei welchem sich Athletinnen und Athleten der Kategorie U16 an insgesamt acht Rennen vergleichen und messen. Es standen zwei Riesenslaloms auf dem Programm. Nach dem super Resultat am interregionalen Riesenslalom in Melchsee-Frutt ging ich voller Selbstvertrauen und mit Überzeugung nach Savognin und freute mich auf den nationalen Vergleich.
Samstag 15.01.2022: Am Morgen um 8.30 Uhr war für uns Athleten die erste Bergfahrt. Bei wunderschönem Sonnenaufgang in dieser beeindruckenden Bergwelt kamen wir an den Start, wo bereits alles vorbereitet war. Um 9.15 Uhr öffnete die Besichtigung – die Strecke ist oben ziemlich flach. Nach einem Übergang wird sie etwas steiler und das Gelände ungleichmässig. Viele Bodenwellen warteten auf uns. Der Schnee war top – dank einer guten Kunstschneeunterlage blieb die Piste bis zum letzten Fahrer gut.
Ich startete als Sechster der Jungs ins Rennen und kam nach einer soliden Fahrt mit der neuen Bestzeit ins Ziel. Es folgten weitere Top-Fahrer. Luca Gantenbein aus der Interregion Ost und Mathieu Glassey aus der Interregion West waren dann schliesslich noch etwas schneller als ich. So befand ich mich nach dem ersten Lauf auf dem dritten Zwischenrang. Der Rückstand auf den ersten Rang war mit 56 Hundertsteln nicht all zu gross; im zweiten Lauf war noch vieles möglich. Aber aufgepasst, der Vorsprung auf den Viertplatzierten war ebenfalls sehr klein und so musste ich auch einen Angriff auf meinen Zwischenrang erwarten.
Der Kurssetzer des zweiten Laufes war mein Trainer Markus Zumbrunn. Der Lauf war sehr gut auf mich abgestimmt und ich versuchte noch einen Sprung nach vorne zu machen. Nach einer überzeugenden Fahrt mit ein paar kleinen Unsicherheiten konnte ich zwar trotz der Laufbestzeit keinen Platz mehr gut machen, jedoch den starken dritten Rang verteidigen und somit mein erstes nationales Podest feiern.
Die Teamleistung des BOSV war mit vier Athleten in den Top-Ten hervorragend und dementsprechend auch die Stimmung. Am Nachmittag hatten wir noch ein kurzes Konditionstraining und Zeit für die Präparation unserer Skis für den nächsten Renntag.
Sonntag 16.01.2022: Das Programm hat sich nicht verändert und die Bedingungen waren gleich wie am Vortag – einfach ein Traum. Der gesetzte Lauf war sehr speziell und nicht wirklich schön zum Fahren, da praktisch jedes Tor auf oder kurz nach einer Bodenwelle gesetzt wurde. Als Fahrer kommt man so nicht richtig in den Rhythmus und kann die Fahrt nicht wirklich einschätzen. So erging es jedenfalls mir. Mit der viertschnellsten Laufzeit kam ich ins Ziel und war einigermassen zufrieden. Zumal ich wusste, dass die beiden Jungs, welche am Samstag erster und zweiter wurden, bereits im Ziel waren.
Voll in action…
Ein Fahrer hat sich danach noch mit 3 Hundertstelsekunden Vorsprung vor mir rangiert, somit befand ich mich nach dem 1. Lauf auf dem fünften Zwischenrang. Ich wusste, wenn ich noch aufs Podest will, muss ich alles geben und voll angreifen. Nach einer ziemlich kopflosen aber anscheinend dennoch schnellen Fahrt kam ich mit einer neuen Bestzeit ins Ziel. Vier standen noch oben und jetzt begann das Zittern – ob es wohl noch aufs Podest reichen wird? Der Viertklassierte nach dem ersten Lauf konnte seine Leistung nicht ganz bestätigen und wurde ein paar Ränge nach Hinten gespült. Noch einen Platz gutmachen und dann gibt’s das zweite Podest. Am Start stand mein Teamkollege Silas Däpp. Einerseits hoffte ich für ihn auf eine super Fahrt, andererseits freute ich mich dann doch sehr, als er mit einem Rückstand von gerade mal 6 Hundertstel ins Ziel kam. Für mich stand fest, es gibt mindestens erneut einen dritten Rang.
Bei diesem dritten Rang blieb es dann auch. Mathieu Glassey siegte erneut und Luca Gantenbein wurde wiederum zweiter. Somit war das Podest dasselbe wie am Vortag. Unsere Teamleistung verbesserte sich sogar noch um einen Athleten. 5 BOSV Athleten in den Top-Ten ist eine super Bilanz!
Die Rückfahrt von Savognin dauerte aufgrund der vielen Staus sehr lange und es wurde 21.00 Uhr bis ich zu Hause war. Ein strenges aber erfolgreiches Wochenende ging zu Ende.
Morgen und am Mittwoch steht nun Super-G Training auf der originalen, oberen Lauberhorn Piste auf dem Programm. Anschliessend wird es für die nächsten zwei Wochen mit regionalen Rennen ein wenig entspannter. Anfang Februar geht es mit den nächsten interregionalen Rennen weiter. Vielen Dank für den tollen Support welchen ich von vielen Seiten zu spüren bekomme – ich werde weiterhin mein Bestes geben!
Wow! Die erste Rennwoche ist vergangen und ich darf stolz auf eine sehr erfolgreiche Woche zurückblicken. Am Montag haben wir die Saison in Gstaad mit einem Slalom eröffnet. Es war ein langer und spezieller Tag. Der erste Lauf startete um ca. 12.00 Uhr – das Gefühl war gut und der Zwischenrang 2 eine top Ausgangslage für den zweiten Lauf, welcher um 15.00 Uhr startete. Nach einer ziemlich holprigen fahrt musste ich den 2. Zwischenrang abgeben und durfte einen 3. Rang feiern. Die Rangliste von diesem Rennen findest du hier. Da es ein spezieller Renntag war, startete um 17.15 Uhr noch ein dritter Lauf, welcher als ein einzelnes Rennen zählte. Es war bereits dunkel und die Piste wurde mit dem Flutlicht beleuchtet. Ein tolles Erlebnis welches mit einem erneuten 3. Rang gekrönt wurde. Die genauen Zeiten sind ebenfalls auf der Rangliste ersichtlich.
Nach einer kurzen Trainingspause und zwei Physioterminen bei der Physiotherapie Olivari aufgrund eines Problems an meinem Rücken, war ich trotz nicht optimaler Vorbereitung bereit für die ersten interregionalen Rennen der Saison, welche in Melchsee-Frutt stattfanden. Am Samstag stand der Riesenslalom auf dem Programm – meine Lieblingsdisziplin. Mit grosser Vorfreude und voll konzentriert startete ich in den ersten Lauf. Die Rennpiste hatte viele Übergänge und forderte eine gute Mischung zwischen Risiko und Taktik. Anscheinend habe ich die optimale Mischung gefunden – nach dem ersten Lauf hatte ich mit 1.17 Sekunden Vorsprung die Zwischenbestzeit. Eine grosse Herausforderung bei Rennen welche über zwei Läufe ausgetragen werden ist, dass man sich nach dem ersten Lauf nicht ablenken lässt und sich voll und ganz auf den zweiten Lauf fokussiert. Denn zu diesem Zeitpunkt ist das Rennen noch lange nicht entschieden. In den zweiten Lauf startet man in umgekehrter Reihenfolge des Zwischenklassements. Das heisst, ich startete als Letzter in den zweiten Lauf. Wiederum habe ich die Übergänge gut gemeistert und den 2. Lauf wiederum mit absoluter Laufbestzeit beenden können. Der gesamte Vorsprung in diesen 2 Läufen belief sich auf 2.49 Sekunden. Dieser Sieg mit diesem unglaublichen Vorsprung und das erst noch an einem interregionalen Rennen, bedeutet mir sehr viel und motiviert mich extrem für die nächsten Rennen. Die Rangliste findest du hier.
Heute stand der Slalom auf dem Programm. Am Morgen mussten zuerst alle Athleten den Neuschnee, welcher über Nacht gefallen ist, von der Piste rutschen. Dank diesem Einsatz von allen Teilnehmern und Helfern, konnten wir anschliessend von einer guten Piste profitieren. Nach dem ersten Lauf war ich auf Zwischenrang 4. Der Rückstand auf den ersten Rang war gerade mal 36 Hundertstelsekunden. Für mich eine optimale Ausgangslage um im zweiten Lauf nochmals alles zu geben. In diesem Fall hat man zwei Gründe warum man volles Risiko nehmen muss. Erstens schlafen die Konkurrenten welche hinter mir klassiert sind nicht und zweitens will man natürlich das Podest in Angriff nehmen! Ich konnte diese Ausgangslage nutzen und habe noch einen Platz gut gemacht. So durfte ich den heutigen Slalom mit einem erneuten Podestplatz abschliessen. Auch die Rangliste vom heutigen Rennen kannst du hier noch genauer anschauen.
Mit diesem Motivationsschub kann ich nächstes Wochenende voller Selbstvertrauen an die nationalen Rennen in Savognin anreisen und schauen wo ich im Vergleich mit der ganzen Schweiz stehe… Ich werde euch natürlich auch über den Verlauf der nächsten Rennen berichten 😉
Und schon ist es wieder soweit – ein neues Jahr hat begonnen. Ich wünsche euch allen einen guten Start ins Jahr 2022. Gesundheit, Glück und Freude soll euer ständiger Begleiter sein.
Der Dezember ist wie im Flug vergangen. Mitte Monat durfte ich an den Damen- sowie Herren FIS-Rennen auf der Tschentenalp in Adelboden als Vorfahrer Erfahrungen in der FIS Stufe sammeln, auf welcher ich nächstes Jahr antreten werde. Die Rennen fanden auf der Snowfarming Piste statt – oder besser gesagt auf dem „Gletscher von Adelboden“. Auf einer solch vereisten Piste zu fahren, verlangt sehr viel ab und man merkt sofort ob die Technik passt oder nicht. Es hat mir einmal mehr gezeigt, dass der Weg an die Spitze noch sehr lange dauert und noch viel harte Arbeit, Fleiss und Schweiss erfordern wird. Im Vergleich zum Vorjahr konnte ich aber auch viele Fortschritte erkennen. Die vereiste Piste habe ich immer mehr im Griff. Letztes Jahr waren es noch gut 8 Sekunden auf die Spitze – in diesem Jahr waren es noch rund 4 Sekunden. Da darf man aber nicht vergessen, dass die Spitze dieser Rennen etwa nochmals ca. 4 bis 5 Sekunden auf die Weltspitze verliert. Ihr seht, der Weg ist noch weit!
Der Gletscher von Adelboden
Vorfahren an den FIS-Rennen
Mitte November hatte ich eine schwierige Situation zu lösen. Wie ihr wahrscheinlich wisst, habe ich im Sommer die Lehre als Zimmermann begonnen. Mein Lehrbetrieb, Schwarz Holzbau in Oberbalm, hat mich überall wo es nur geht unterstützt und mir viele Freiheiten für mein Training gegeben. Die Herausforderung, diesen körperlich anspruchsvollen Beruf mit meiner Leidenschaft, dem Skirennsport, unter einen Hut zu bringen hat mich trotz dieser grossen Unterstützung überfordert. Ich habe gemerkt, dass ich weder auf der Piste noch im Kraftraum sowie auf der Baustelle keine Energie mehr hatte. Eine Zeitlang wollte ich dies nicht wahrhaben und habe das ungute Gefühl mit mir selber herumgetragen. Doch schliesslich musste ich mein näheres Umfeld über diesen Umstand informieren. Wir haben viele Stunden investiert um all meine Gedanken, Gefühle und Ziele zu sortieren und Prioritäten zu setzten. Zusammen mit meinen Eltern, dem Lehrmeister, den Trainern und meiner Sportpsychologin haben wir nach einer passenden Lösung gesucht. Ich will definitiv alles unternehmen, um meine sportlichen Ziele zu erreichen. Schweren Herzens habe ich mich entscheiden, die Lehre als Zimmermann abzubrechen.
Das Team von Schwarz Holzbau hat mich ein halbes Jahr bestmöglich unterstützt und mich als Lehrling und Person sehr gut aufgenommen und integriert. Dies obschon ich sehr oft abwesend war. Gerne wäre ich weiterhin ein Teil von diesem Team. Trotzdem oder vielleicht genau deswegen konnte ich mich nicht damit abfinden, nur halbwegs dabei zu sein. Ich wollte auch in der Lehre und im Team meine voll Leistung erbringen, habe das zum Schluss einfach nicht mehr geschafft. In diesem halben Jahr habe ich gute Menschen kennengelernt und viel vom Zimmermannsberuf lernen dürfen. Dieses vergangene halbe Jahr werde ich in guter Erinnerung behalten. Ich bedaure es sehr, dass ich hier gescheitert bin. Aber jeder Misserfolg bringt mich einen Schritt weiter und nun geht es darum, nach vorne zu schauen und mich auf meine Ziele zu fokussieren. Ab Montag 10. Januar werde ich das Sportgymnasium in der Feusi im Wankdorf besuchen. Diese Ausbildung ermöglicht es mir, genügend Zeit für Rennen, Training und Erholung einzuplanen und dennoch auf einen Abschluss hinzuarbeiten.
Morgen (3. Januar 2022) geht es nun endlich mit dem ersten Rennen meiner Saison los. Die Schneeverhältnisse erlauben es, dass wir an der Huble in Gstaad mit einem „normalen“ und einem Nachtslalom in die Rennsaison starten können. Danach geht’s Schlag auf Schlag. Am Wochenende vom 8./9. Januar folgen bereits die ersten interregionalen Vergleiche in Melchsee-Frutt. Im Menu unter „Rennplanung Saison 2021/2022“ könnt ihr alle Daten und Austragungsorte meiner Rennen in dieser Saison finden. Es gibt ein paar Überschneidungen mit den Daten der Rennen. In diesem Fall starte ich immer am Rennen der obersten Kategorie – National vor Interregional vor Regional (Leki-Cup), sofern ich mich für einen Startplatz qualifizieren kann.
Ich werde euch über meinen Blog auf dem Laufenden halten und euch regelmässig über meine Rennen und Resultate informieren.
Viel zu lange ist es her, seit ich das letzte mal einen Blogeintrag geschrieben habe. Es ist sehr viel gelaufen im Sommer wie im Herbst. Die Zeit neben der Lehre als Zimmermann und dem strengen Training ist knapp – darum melde ich mich erst jetzt wieder einmal.
Im Sommer konnten wir oft und gut in Zermatt und auf dem Skiteppich in Saillon trainieren. Leider ist das Training auf dem Stelvio-Gletscher in Italien mehr oder weniger wegen dem Wetter „ins Wasser“ gefallen. Lange Tage oben auf dem Pass mit Konditionstraining und hie und da doch noch eine Kurve auf dem Schnee. Als Skirennfahrer muss man sich eben auch mal die Zeit „um die Ohren schlagen“ ohne auf den Skiern stehen zu können.
Vom August bis Oktober hat Swiss-Ski erstmals drei nationale Trainingscamps organisiert. Aus allen Regionen sind die besten Rennfahrerinnen und Rennfahrer der Kategorie U16 nach Zermatt angereist. Auch da haben wir unseren Trainingsstand unter top Bedingungen mit den Besten vergleichen können. Anfangs konnte ich noch nicht das Beste aus mir heraus holen, doch im dritten und letzten Zusammenzug habe ich mich regelmässig unter den Besten einreihen können. In den Disziplinen Super-G und Riesenslalom konnte ich sogar Bestzeiten herausfahren.
Im Oktober dann die Eröffnung der Snow-Farming Piste auf der Tschentenalp. Aufgrund eines obligatorischen ÜK’s in der Zimmermannsausbildung in Lyss, konnte ich dann zwei Wochen lang nicht auf die Skipiste. Anschliessend ging es aber Anfang November in den bereits tiefen Winter nach Sulden im Südtirol. Eine Woche auf super Pisten in Verhältnissen wie im Winter und mit viel Sonnenschein. Wir haben sehr viel Zeit auf dem Schnee verbracht und viel profitieren können – wir wurden so richtig auf den Winter eingestimmt. Natürlich kommt neben dem strengen Training der Spass im Team auch nie zu kurz – der Team-Groove ist wirklich toll!
Lasst euch durch die Bilder und Videos in meinen Trainingsalltag entführen.
Nun hoffe ich auf einen schneereichen und erfolgreichen Winter unter „normalen Bedingungen“ und dass wir unsere Rennen wie geplant durchführen dürfen. Bis dahin werde ich weiterhin mein Bestes geben und so gut als möglich weiter trainieren.
Herzlichen Dank für das Interesse und die vielen motivierenden Zeichen welche ich von vielen von euch erhalte!
Euer Lorin
Auf den Schweizer Gletschern
Skipräparation vor der Abreise
Viel Gepäck…
Schnelle Skis
Im herrlichen Zermatt
Vorbereiten für den Trainingstag
Vor dem Fahren wird aufgewärmt
…und die Aussicht geniessen
Einprägen des Trainingslaufes
Beste Arbeitsbedingungen
Swiss Ski Camp Zermatt
Trockentraining auf dem Skiteppich
Auf dem Skiteppich in Saillon
Sulden im Südtirol
Der Winter ist da
Der Winter ist da
Abmarsch
Die Jungs sind bereit
Wie im tiefen Winter
Top Bedingungen
Was brauchen wir mehr?
Auch auf flachen Pisten und in einfachen Kursen muss man schnell fahren können