Endspurt!

Wie schnell die Zeit vergeht! Es ist schon wieder über einen Monat vergangen seit meinem letzten Bericht und es ist höchste Zeit, dass ich euch wieder auf den neusten Stand bringe. Aufgehört hat der letzte Bericht mit dem erfolgreichen Swiss-Cup Rennen im Jaun. Nach diesen Slalomrennen reisten wir, wie ebenfalls bereits geschrieben, nach San Bernardino, wo eigentlich ebenfalls zwei Slalomrennen hätten stattfinden sollen. Da uns die Temperaturen und das Wetter aber einmal mehr einen Strich durch die Rechnung gemacht haben, wurden die Rennen kurzerhand an die Lenzerheide verschoben. Wir hatten keine Chance, in dieser kurzen Zeit das Hotel von San Bernardino an die Lenzerheide umzubuchen. So verbrachten wir die Nacht in San Bernardino und am nächsten Morgen früh fuhren wir von San Bernardino an die Lenzerheide. Trotz der schwierigen Wettersituation, fanden wir dort eine recht gute Piste vor. Auch wenn die Piste ein wenig unruhig war, konnte ich im ersten Rennen ein gutes Resultat herausfahren. Als 4. von meinem Jahrgang fuhr ich auf den 43. Rang bei einem FIS-Rennen. Beim zweiten Rennen wollte ich dann zu viel des Guten. Nach Absprache mit meinem Trainer, habe ich alles reingeworfen und das war dann doch ein wenig zu viel Risiko. Nachdem ich bereits im oberen Teil einen Fehler hatte und hochsteigen musste, schied ich im unteren Teil dann definitiv aus. Meine Erfahrung aus diesem Rennen – zu viel Risiko ist auch nicht die Lösung.

Nach den Slalomrennen an der Lenzerheide, warteten wieder ein paar Riesenslalomrennen auf uns. Auf dem Programm standen drei Rennen in Les Diablerets. Vor den Rennen hatten wir noch die Möglichkeit zwei Tage auf der Rennpiste zu trainieren. Leider hat das nicht viel gebracht. Die Piste wurde gewässert und da ging etwas komplett schief, sodass im ganzen Steilhang ein Kugellager war. Auf diesen Schneekugeln funktioniert ein Ski praktisch nicht und das Training war nicht sehr hilfreich. Am zweiten Trainingstag war zwar das Kugellager nicht mehr das Hauptproblem, doch der Schnee war extrem sulzig und gefährlich. Diesen Schneebedingungen fiel dann leider schon zu Beginn des Trainings mein langjähriger Teamkollege Luca Nydegger zum Opfer. Er zog sich bei einem Sturz einen Schien- und doppelten Wadenbeinbruch zu. Bis er mit dem Rega-Helikopter abtransportiert war, war dann unsere Trainingsstimmung auch nicht mehr so hoch und wir beschränkten uns auf drei Trainingsläufe. In diesem Sinne wünsche ich Luca alles Gute für seinen Weg zurück auf die Piste – ich bin überzeugt, dass er stärker aus diesem Rückschlag zurückkommen wird!

Als dann die drei Rennen stattfinden sollten, war die Piste einigermassen Rennbereit. So fand am ersten Tag unter akzeptablen Bedingungen der erste Riesenslalom Swiss-Cup statt. Als dritter vom Jahrgang, bin ich mit diesem Rennen sehr zufrieden. Ich freute mich auf die weiteren zwei Rennen, die an diesem Hang noch auf dem Programm standen. Leider hat sich der Zustand der Piste über Nacht aber stark verschlechtert und bereits nach wenigen Fahrern ist die Piste gebrochen. Die Jury hat sich dazu entschieden, das Rennen aus Sicherheitsgründen abzusagen und nach langen Diskussionen das Rennen am Folgetag ebenfalls bereits abzusagen. Also reisten wir früher als gedacht nach Hause und ich konnte mich wieder einmal seit langem in der Schule zeigen.

In der Folgewoche wurde dann ein Rennen in Les Diablerets nachgeholt. Ich konnte an das gute erste Rennen in der Vorwoche anknüpfen und beendete das FIS-Rennen auf dem 39. Schlussrang als erster vom Jahrgang. Es war ebenfalls mein bestes Punkteresultat in dieser Saison. Ich bin mit dieser Leistung sehr zufrieden.

1. Lauf in Les Diablerets
2. Lauf in Les Diablerets

Am nächsten Tag reisten wir endlich wieder mit den langen Ski’s ab. Es warteten 4 Super-G Tage auf dem Stoos auf uns. Während den ersten beiden Tagen konnten wir auf der Piste trainieren und uns an das Gelände und an die Ski’s gewöhnen. Am Freitag stand dann das Rennen auf dem Programm. Für meine hohe Startnummer und einen unnötigen Fehler in der Fläche, bin ich mit dem 56. Rang als 7. Bester vom Jahrgang einigermassen zufrieden. Klar habe ich mich über den Fehler genervt aber ich wusste, dass ich mich auf den nächsten Tag konzentrieren muss. Am Samstag fand der erste Super-G, welcher zum Swiss-Cup zählt, statt. Nach sehr, sehr langer Wartezeit und zweifacher Besichtigung, ging dann das Rennen endlich los. Die erste Version des Kurses war etwas gefährlich gesteckt und man hatte bei der ersten Welle ein viel zu hohes Tempo. Die ersten Fahrer schossen über die Welle hinaus und sprangen extrem weit neben dem Tor hindurch. Die Jury hat sich dazu entschieden, dass der obere Teil umgesteckt wird und es eine neue Besichtigung gibt. So verschob sich das Programm stark nach hinten. Das gehört jedoch zu den Speed Disziplinen und man muss lernen mit solchen Situationen umzugehen. Für das, dass ich eigentlich nicht wirklich eine gute Fahrt gezeigt habe, bin ich mit dem 5. Rang vom Jahrgang sehr zufrieden. Es hat mir einmal mehr aufgezeigt, wie wenig man sich im Speed erlauben darf und dass schon nur ein kleiner Fehler der vielleicht 2 km/h kostet, bis ins Ziel einen grossen zeitlichen Rückstand generiert.

Dennoch hat mir das hohe Tempo extrem viel Spass gemacht und umso mehr habe ich mich auf die anschliessende Woche gefreut. In Verbier warteten die ersten Abfahrtsrennen meiner Karriere auf mich. Leider hat uns das Wetter schon wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht und das Programm wurde von 4 Tage auf zwei Tage gekürzt. Das heisst, statt am ersten und zweiten Tag je ein Trainingslauf und am dritten und vierten Tag je ein Rennen, starteten wir am Montag zum 1. Training und anschliessend direkt zum 1. Rennen. Am Dienstag wurde dann direkt das 2. Rennen durchgeführt.

Die schöne Abfahrt in Verbier

Die Strecke in Verbier ist nicht sonderlich schwierig, da sie eher flach ist und man nicht grosse Überwindung braucht, um so oft wie möglich in der Hocke zu fahren. Als ich mich im ersten Training aus dem Start stiess, kam eine pure Freude in mir hoch. Es ist ein komplett neues Skifahren. Man hat extreeeeem viel Zeit zwischen den Toren und man kann recht „gemütlich“ den Berg hinuntersausen. Für meine erste Abfahrt, war ich mit meiner Endzeit sehr zufrieden. Vom Jahrgang war ich auf Position 4…

Das waren doch perfekte Voraussetzungen für das erste Rennen. Leider musste ich dann eine neue Speedregel kennen lernen – „nimm nie zu grosse Änderungen vor“. Ich wollte natürlich im Rennen die Sachen besser machen, welche mir im Training noch nicht so gut geglückt waren. Ich korrigierte dann aber viel zu stark und fuhr eine komplett andere Linie, was dann nicht wirklich positive Auswirkungen auf die Endzeit hatte… Ich musste mich also mit dem 8. Rang vom Jahrgang zufrieden geben und musste mir eingestehen, dass ich viel zu viel ändern wollte. Klar habe ich mich darüber geärgert aber ich wusste auch, dass es am nächsten Tag noch eine zweite Chance geben wird. Zudem hatte ich etwas Pech mit dem Wind. Ich dachte zwar, dass alle etwas Wind hatten, doch mein Trainer hat mir gesagt, dass es bei mir sehr sehr starken Gegenwind hatte. Ich schiebe es aber nicht gerne auf den Wind. Unsere Sportart findet in der Natur statt und da gehört dies eben dazu… Am Dienstag war dann die Swiss-Cup Abfahrt. Für mich leider ein Tag zum Vergessen und ich muss leider schon ein Streichresultat in den Speed Disziplinen akzeptieren. Die Piste hatte über die Nacht sehr stark angezogen und es wurde ziemlich glasig. Das hätte ich nicht erwartet und so habe ich das Rennen bereits im Skiraum verloren. Meine Kanten waren viel „zu rund“ für diese Piste und ich hatte überhaupt keinen Halt. Was passiert, wenn man merkt, dass das Material nicht so funktioniert wie es sollte? – Man bekommt einen schlechten Input und so gibt es auch einen schlechten Output. „Shit in, shit out“ sagt unser Trainier uns immer. Dies musste ich am eigenen Leib erfahren. Ich bekam einen unsicheren Input und fuhr den ganzen Steilhang nicht in der Position. Am Vortag konnte ich diesen ohne grosse Probleme in der Hocke durchziehen. Mit einer solchen Fahrt kann man natürlich nichts erwarten und so endete mein Rennen auf Platz 71. Vom Jahrgang war ich ebenfalls unter ferner liefen.

Nun müssen wir die Schlechtwetterfront abwarten, bevor wir dann noch die letzten paar Rennen in Angriff nehmen. Nächste Woche stehen zwei Riesenslaloms in Savognin und zwei Slalomrennen am Pizol auf dem Programm. Danach kommt noch die grosse Schweizermeisterschaft in Verbier – gegen Odermatt, Meillard, Jule und Zehnhäusern wird es wohl etwas schwierig. Aber es wird allemal ein grosses Erlebnis sein, dort auch am Start stehen zu dürfen. Anschliessend kommen zwei Rennen in Andermatt, zwei in Zinal und zum Schluss noch zwei in St. Luc… Ich werde nochmals an jedem Rennen mein Bestes geben!

Bis dahin wünsche ich euch einen guten Start in den Frühling und ich werde mich diesmal hoffentlich schneller wieder bei euch melden!

Erfolgreicher Swiss-Cup!

Gerne nehme ich mir die Zeit euch über die letzten Rennen zu informieren. Anfangs Monat waren eigentlich zwei Super-G Rennen auf dem Programm. Da die Wetterprognose jedoch nicht so gut aussah, verschob man die Rennen frühzeitig und wir hatten für eine Woche keine Rennen. Wir konnten dennoch bei super Trainingsbedingungen zwei Tage Super-G in Zinal trainieren. Es waren die ersten richtigen Speed Trainings der Saison. In den zwei Tagen konnte ich demnach viele Fortschritte machen, habe aber auch gemerkt, dass mir die Speed Kilometer noch fehlen…

Nach den zwei Tagen auf den langen Ski’s, schnallten wir wieder die kurzen unter unsere Füsse. Es standen zwei Slalom Rennen im Jaun auf dem Programm. Die Piste wurde extrem gut präpariert, da am kommenden Wochenende auf demselben Hang Europacup-Rennen stattfinden. Mit einer neuen Bindungsplatte und einem neuen „Canting“ (erkläre ich gleich), konnte ich bereits im Training ein sehr gutes Gefühl mitnehmen. Auch die Zeiten im Vergleich mit den Teamkollegen haben gut ausgesehen – alles perfekt angerichtet für die Rennen am Montag und Dienstag.

Zuerst aber nochmals zurück zum Begriff „Canting“. Mit dem Canting können wir den Winkel vom Skischuhschaft (senkrechter Teil vom Skischuh) verstellen. Der Skischuhschaft wird mit zwei Schrauben am unteren Teil vom Skischuh montiert. Je nach dem was für einen Einsatz (Metallplättchen/Unterlagscheibe) man beim Befestigen vom Skischuhschaft verwendet, kann man den Winkel vom Skischuhschaft verändern. Der normale Winkel beträgt 0.5° nach aussen. Mit einem neuen Einsatz, konnte ich den Winkel auf 1° erhöhen. Neu habe ich also einen doppelt so starken Winkel. Durch diesen Winkel habe ich eine bessere Kontrolle über den Aussenski und kann einen grösseren Aufkantwinkel erzeugen. Das passiert aus folgendem Grund: Mit etwas O-Beinen und keinem Cantingwinkel wird die Aussenkante des Skischuhs und somit auch des Skis mehr belastet. Ich stehe somit nicht gerade auf dem Ski. Wenn ich jetzt diese Schrägstellung mit dem Canting korrigiere passt sich der Schuhschaft den O-Beinen an und nun stehe ich gerade auf dem Ski.

Skischuh ohne Canting
Skischuh mit Canting

Anscheinend war dieses neue Set-Up genau das Richtige für diese Bedingungen. Am Montag stand ein Swiss-Cup auf dem Programm. Dieser Cup findet in der Kategorie U-18 statt und ist für die Selektionen der nächsten Saison entscheidend. Mit der Startnummer 58 startete ich in den ersten Lauf. Das Material hat funktioniert und ich konnte einen tollen Lauf ins Ziel bringen. Als ich auf die Anzeigetafel im Ziel blickte, konnte ich es kaum glauben – ich fuhr auf den 12. Zwischenrang und das mit einer so hohen Startnummer.

Nach diesem ersten Lauf war die Erleichterung gross. Endlich konnte ich meine Leistungen in einem guten Lauf abrufen. Natürlich war das Rennen noch nicht fertig – es wartete noch der zweite Lauf auf mich. Ich versuchte auch im zweiten Lauf nochmals so befreit Skifahren zu können. Mit einer etwas anderen Ausgangslage war natürlich die Anspannung und der Druck schon etwas anders. Es war das erste Mal in dieser Saison, mit einer solch guten Ausgangslage in einem „zähligen“ Rennen. Ich kam gut ins Fahren und mit einem guten Lauf ohne grossen Fehler ins Ziel. Einzig vor der letzten Kombination habe ich ein wenig geschlafen und so etwas an Tempo verloren. Es war nicht mehr dieselbe Lockerheit wie im ersten Lauf und dennoch war ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Am Ende reichte es für den hervorragenden 14. Schlussrang.

1. Lauf oben
2. Lauf oben
1. Lauf unten
2. Lauf unten

In der Rangliste des Swiss-Cup U-18 ist es sogar der 9. Schlussrang und vom Jahrgang 2006 reichte es für ein Podest – dritter Rang. Mit dieser Leistung bin ich sehr zufrieden und ich übernehme somit von meinem Jahrgang die Führung in der Gesamtwertung. Klar sind erst zwei von den insgesamt neun Rennen ausgetragen worden. Dennoch ist das sicherlich bereits ein guter Start;)

Am zweiten Tag stand noch ein FIS-Rennen auf dem Programm. Zusätzlich zu der FIS Rangliste, gab es an diesem Tag noch den Schweizermeistertitel U-18 und U-21 zu vergeben. Die gewässerte Piste hatte über Nacht nochmals stark angezogen und war sehr glatt. Für mich hat es so leider nicht bis ins Ziel gereicht. Im unteren Drittel rutschte ich aus und erreichte das nächste Tor leider nicht mehr. Wenn ich sehe, dass Romain Monney mit Jahrgang 2006 den Schweizermeistertitel U-18 geholt hat, ist es natürlich ärgerlich – ich weiss, dass ich mit zwei Läufen wie am Tag zuvor mit ihm hätte mithalten können…

1. Lauf unten mit dem Ausfall:/…

Andererseits kann ich auch sagen, dass ich nicht der einzige bin, der die Herausforderung der Piste nicht gemeistert hat. Von 138 Startenden sind nach dem zweiten Lauf gerade noch 39 klassiert. Fast 100 Athleten sind also der Piste und den eisigen Bedingungen zum Opfer gefallen. Dennoch kann ich ein gutes Gefühl aus diesen zwei Rennen mitnehmen und blicke sehr positiv gestimmt auf die nächsten Rennen. Es warten noch zwei Slalom FIS-Rennen am San Bernardino auf mich, bevor dann eine Riesenslalom-Zeit startet. Ich freue mich sehr auf alles was noch kommen wird und bin sehr zuversichtlich 😉

Mein Januarrückblick!

Und schon neigt sich der Januar dem Ende zu. Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht und wie viel ich in dieser Zeit erleben darf. Wie auch schon im Dezember, war ich auch in diesem Monat viel unterwegs. Neben den vielen Rennen gab es für mich das Highlight der Saison fast zu Beginn des neuen Jahres!

Ich beginne aber von vorne – am 2. und 3. Januar standen die ersten Rennen im neuen Jahr auf dem Programm. In Pontresina erwarteten uns nach Programm zwei Nachtslalom Rennen. Ich habe mich auf diese Rennen gefreut, da ein Nachtslalom immer etwas Spezielles ist. Es zeigte sich dann aber schon recht bald, dass die weite Reise ins Engadin nicht viel gebracht hatte. Unglücklicherweise habe ich am ersten Abend, im ersten Lauf beim ersten Tor eingefädelt! Was für ein ärgerlicher Moment :-/ „Das passiert jedem mindestens einmal in seiner Karriere“, mit diesen Worten munterte mich mein Trainer wieder auf und ich konnte mich ja noch auf den nächsten Abend freuen. Da auch das zweite Rennen erst für den Abend angesagt war, hatten wir einen gemütlichen Tag. Eine Gesprächsrunde im Team, ein lockeres Kondi und etwas Schulaufgaben. So verging der Tag und wir machten uns auf den Weg zur Piste. Dort angekommen war schon alles bereit für die beiden Rennen – ausnahmsweise wurden hier für die Damen wie auch für uns Herren gleichzeitig Slalomrennen durchgeführt. Wir konnten den Lauf besichtigen und schon bald starteten die Damen ihr Rennen. Wir waren bereits auf dem Weg zum Start, als aus den Lautsprechern ertönte, dass alle Trainer sich ins Ziel begeben sollen. Bei uns Athleten ging schon das Gerücht umher, dass die Veranstalter das Rennen absagen wollen. Nach einer kurzen Wartezeit dann der definitive Entscheid der Jury – das Rennen der Jungs ist abgesagt.

Wie wir alle noch wissen, war es zu dieser Zeit sehr warm. Angeblich wäre es zu gefährlich gewesen 4 Läufe durchzuführen. Am Vorabend war das aber kein Problem und den Wetterbericht haben die Veranstalter wohl auch nicht angeschaut, wenn sie in der Annahme waren, dass es am zweiten Tag besser wäre… Aber so war es halt – entschieden ist entschieden. Extrem frustriert kehrten wir zurück ins Hotel. Für eine Heimreise war es um halb 7 auch schon zu spät. Mein Ausflug ins weit entfernte Engadin hat mir also einen einzigen Start und kein einziges Tor beschert. Schade und extrem ärgerlich – und trotzdem muss ich meinen Fokus sofort wieder auf die nächsten Rennen legen.

Am Wochenende darauf folgte dann das erste Highlight dieser Saison. Ich hatte die Ehre, den Top Cracks vom Chuenisbärgli als Vorfahrer im Riesenslalom eine Spur in den Schnee zu ziehen. Mich bei top Piste den legendären Welt-Cup Hang hinunter zu stürzen und in den Hexenkessel mit 23’000 Zuschauer einzufahren, war ein unglaubliches Erlebnis. Es zeigte mir hautnah, was mein Ziel ist aber auch, dass es bis dorthin noch ein langer Weg ist. Mit meinen zwei Fahrten fehlen mir 17 Sekunden auf die Bestzeit von Marco Odermatt. Klar war ich sehr aufs Durchkommen fokussiert und somit bin ich auch nicht am Limit gefahren. Und dennoch – es liegt noch ein gutes Stück Arbeit vor mir 😉

Und eins ist sicher: ganz gerne würde ich wieder bei diesem Anlass am Start stehen – jedoch einmal nicht mehr „nur“ als Vorfahrer!

Zielhang im ersten Lauf mit viel Vorsicht!
Zweiter Lauf mit etwas mehr Risiko:)

Weiter ging es mit zwei Slaloms in Grimentz. Das Rennen am ersten Tag war das erste Rennen, welches zur Swiss-Cup Wertung zählt. Der Swiss-Cup ist ausschlaggebend für die Selektionen für die nächste Saison. So bin ich mit meinem 39. Rang sehr zufrieden. In der Cup-Rangliste belegte ich den 15. Rang und im Jahrgang den 4. Als Richtwert: für die Selektion ins nationale Leistungszentrum Mitte, muss ich Ende Saison entweder in den Top 12 der Cup-Wertung oder in den Top 8 des Jahrganges sein…

Am zweiten Tag fand auf dem gleichen Hang ein FIS Rennen statt. Es waren sehr starke Fahrer am Start und die Kurssetzung war sehr schwierig. So bin ich mit dem 38. Schlussrang sehr zufrieden…

Nach den Rennen in Grimentz reisten meine Kollegen auf die Fiescheralp um dort einen Trainingsblock zu absolvieren. Mein Rücken machte sich aber bemerkbar und ich nahm mich etwas zurück und konnte mich bei der Physiotherapie Olivari behandeln lassen. So war ich in der folgenden Woche in Veysonnaz wieder am Start. Leider hat da gar nichts funktioniert und ich schloss das Rennen mit viel Rückstand auf dem 69. Schlussrang ab. Für mich ein Rennen zum vergessen. Ich bin gefühlsmässig nicht Ski gefahren und konnte mich bis ins Ziel nicht in den Lauf einfühlen. Deshalb will ich hier auch gar nicht mehr darüber schreiben. Ich habe dieses Rennen schon aus meinem Gedächtnis gelöscht🙈 Eigentlich wäre am nächsten Tag noch ein zweiter Riesenslalom auf dem Plan gestanden. Doch der musste aufgrund des starken Schneefalls über Nacht abgesagt werden.

So reisten wir etwas früher als geplant auf die Fiescheralp. In diesem Trainingsblock konnte ich auch teilnehmen. Während drei Tagen stand intensives Slalomtraining auf dem Programm und ich bin sehr zufrieden mit der Steigerung während dieser Tage. Dieses gute Gefühl konnte ich nach Engelberg mitnehmen, wo wir wiederum zwei Slalomrennen hatten. Am ersten Tag lief es hervorragend und ich konnte zwei coole Läufe ins Ziel bringen. Mit 7,69 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit belegte ich den guten 26. Schlussrang und konnte sogar ein gutes Punkteresultat erzielen. Das Fahrerfeld in diesem Rennen war sehr stark. Zum Beispiel stand mit Reto Schmidiger ein Welt-Cup erprobter Fahrer am Start. Er belegte an diesem Tag den dritten Schlussrang…

2. Lauf in Engelberg

Am zweiten Tag in Engelberg war dann leider schon wieder der Wurm drin. Ich konnte nicht an das Gefühl vom Vortag anknüpfen und verlor schon im ersten Lauf sehr viel Zeit. Auch im zweiten Lauf lief es nicht besser. Schlussendlich wurde ich 27. Das ist zwar nur ein Platz weiter hinten als am ersten Rennen, aber beim zweiten Rennen sind sehr viele Athleten ausgeschieden und so waren nur noch 30 Fahrer klassiert…

Ich werde mich bei gegebener Zeit wieder mit den Updates melden…

Auf ein frohes neues Jahr!

Die Zeit vergeht wie im Flug und schon steht ein neues Jahr vor der Tür. Schon viel zu lange ist es her, seit ich mich das letzte Mal bei euch gemeldet habe. Wie ihr in den nächsten paar Zeilen erfahren werdet, habe ich ein sehr vollgestopftes Programm und bin immer unterwegs.

Bevor ich mich über die aktuelle Schneesituation beklage, will ich zusammen mit euch auf eine sehr intensive Rennzeit zurückblicken. Bis jetzt habe ich erst von meinem ersten FIS Rennen erzählt. Seit den Rennen auf der Diavolezza, stand ich jedoch an vielen anderen Rennen am Start. Da waren die ersten Riesenslalomrennen in Arosa, weitere Slalomrennen auf dem Schilthorn, kalte Riesenslalomrennen in Davos, neblige Speedrennen in Zinal und ein warmes Rennen am Hoch-Ybrig.

Ich werde jetzt nicht detailliert auf jedes Rennen eingehen. Ansonsten könnte ich wohl gleich ein Buch schreiben. Dennoch will ich euch mit einer kleinen Übersicht auf den aktuellen Stand bringen und einzelne Sachen herauspicken.

OrtResultat 1. Rennen2. Rennen3. Rennen
Arosa RS 71. (NJR)48. (NJR)69. (FIS)
Schilthorn SL28. (NJR)20. (NJR)
Davos RS27. (NJR)33. (NJR)
Zinal SG71. (FIS)71. (FIS)
Hoch-Ybrig RS20. (NJR)
NJR = National Junior Race

Diese Tabelle ist die nackte Wahrheit und sieht auf den ersten Blick auch nicht so gut aus – zumindest wenn man sie mit der Resultatentabelle vom letzten Jahr vergleicht… Nach meiner Analyse der bisherigen Rennen konnte ich aber auch gute Sachen herausziehen. Erstmal muss man die Ränge ein wenig anders betrachten als letztes Jahr. Letztes Jahr gehörte ich zum ältesten Jahrgang der U16 Kategorie. Wir waren etwa 20 Jungs im gleichen Jahrgang, welche um einen top Platz fahren konnten. Glücklicherweise konnte ich meistens aufs Podest fahren.

Dieses Jahr fahren wir als jüngster Jahrgang gegen die jeweils ca. 120-140 besten der jeweiligen Rennkategorie. Hier unterscheiden wir zwischen NJR- (National Junior Race) und FIS-Rennen. Die NJR-Rennen sind auf 4 Jahrgänge beschränkt. Das heisst, die ältesten Fahrer bei diesen Rennen haben Jahrgang 2003. Die FIS-Rennen hingegen, haben nach oben keine Altersgrenze. Es starten zum Teil Europacup- und sogar junge Weltcupfahrer. Wenn man mit dieser Information die Tabelle betrachtet, kann man schon mal sagen, dass ich in der vorderen Hälfte vom Starterfeld mitfahren kann.

Für mich als Athlet sind jedoch die Ränge in diesem Jahr eher Nebensache. Viel wichtiger sind die FIS-Punkte. Ein sehr komplexes Punktesystem gibt jedem Athlet in jeder Disziplin eigene Punkte. Das Ziel ist, so wenige Punkte wie möglich zu erhalten. Mit einem geringen Rückstand auf die Bestzeit sind auch die Punkte tief, also je kleiner der Rückstand desto tiefer das Punkteresultat.

Diese Punkte gibt es wie gesagt für jede Disziplin und dienen als Kriterien für Selektionen und Startplätze. Tiefe Punkte bedeuten eine tiefe Startnummer an den Rennen. Lange Rede kurzer Sinn – es geht in erster Linie nicht darum einen guten Platz herauszufahren, sondern wenig Zeit zu verlieren. Wenn die Rückstände gering sind, kann man auch noch mit einem 40. oder 50. Rang punkten… Natürlich ist ein guter Rang ein Motivationsschub und eine tolle Belohnung. Gerade auch wenn ich sehe, was zum Teil andere Jungs in meinem Jahrgang für Resultate herausgefahren haben, wäre ich manchmal gerne noch was weiter vorne gewesen.

Trotz all dem bin ich bis jetzt zufrieden mit meinen ersten Rennen. Ich konnte erste Erfahrungen sammeln und bis jetzt in jedem Rennen Punkten.

So das war jetzt genug „Punkterei“… Ich will gerne ein paar Sachen herauspicken und etwas über die Rennen erzählen. In Arosa hatten wir die beiden einzigen geöffneten Pisten für uns alleine. Extra für die Rennen wurde der Sessellift für drei Tage in Betrieb genommen. Die Piste war mit Kunstschnee sehr kompakt und für Anfang Dezember sehr gut. Mit 140 startenden Athleten wurde die erlaubte Anzahl Rennläufer voll ausgenutzt. Mit so vielen Athleten am Start hat die Piste dann doch hier und da etwas gelitten. Die jeweils etwas zu sicheren und runden Fahrten führten zu den guten aber nicht top Rangierungen. Unser Hotel in Arosa war sehr toll. Es war ein Familienhotel und wir hatten Zugriff auf eine Turnhalle ausgestattet mit Trampolin, Hüpfburg, Ninja Warrior Parcour und vieles mehr – wir konnten uns also richtig austoben.

Spielhalle im Hotel

Die Rennen am Schilthorn waren Ersatzrennen für die abgesagten Rennen auf der Tschentenalp in Adelboden. Das Gelände war sehr flach und die Piste in einem sehr guten Zustand. Es gelang mir, mich im ersten Lauf in den top 30 zu klassieren. Mit einem einigermassen akzeptablen Rückstand konnte ich schliesslich den 28. Rang herausfahren. Am zweiten Tag gelang mir zwar Rangmässig ein besseres Resultat, jedoch mit mehr Rückstand und somit ein schlechteres Punkteergebnis.

Trainingslauf am Schilthorn

Eine Woche nach dem Schilthorn reisten wir nach Davos, wo wir weitere zwei Riesenslalomrennen hatten. Der Trainer hatte uns bereits vorgewarnt, dass es kalt wird – schliesslich waren es die kältesten Rennen, die ich je hatte. Am schattigen Rennhang wurden Temperaturen um die -20°C gemessen… Mit den Rennen in Davos bin ich sehr zufrieden. Ich konnte zwar kein Rennen mit zwei top Läufen abschliessen, doch mir gelang in jedem Lauf einen sehr guten Abschnitt, welchen ich als positive Bilanz mitgenommen habe. Mit den Schlussrängen und den Punkteresultaten bin ich zufrieden.

Morgenstund hat gold im Mund – oder eben Kälte… -20°C

Mit einem kurzen Zwischenstopp zu Hause reisten wir einen Tag später nach Zinal. Dort haben die ersten Speedrennen der Saison stattgefunden. Es standen zwei Super G auf dem Programm. Am ersten Tag war es bewölkt und sehr blind zum fahren. Die Bodensicht war nicht vorhanden und die Kurssetzung sowie das Gelände war definitiv auf einem höheren Level als im letzten Jahr. Sich praktisch ohne Training in einen solchen Lauf zu stürzen und vor allem ohne Bodensicht, war schon etwas beängstigend. Zum Glück waren im Ziel immer noch alle Knochen ganz – leider war ich durch die Unsicherheit etwas langsam unterwegs. Ich klammerte mich zu sehr an der Ideallinie fest und wollte kein Fehler machen. Genau das macht den Speed zunichte…

Am zweiten Tag kam dann noch der Nebel. Erst sah es ganz danach aus, dass das Rennen abgesagt werden muss. Nach einiger Zeit abwarten, konnten wir trotzdem starten. Oben war die Sicht recht gut. Im Steilhang fuhr ich jedoch in eine Nebelwand und die Sicht beschränkte sich bis höchstens zum nächsten Tor. Als sich dann der Nebel auf der Brille absetzte, sah ich gar nichts mehr. In dieser Fahrt ist tatsächlich die Angst in mir etwas erwacht. Speed ist definitiv das was ich liebe. Wenn man aber mit über 100km/h nichts mehr sehen kann und dies erst noch fast ohne Training, will man nicht zu viel riskieren. Alles in allem war es eine erste Erfahrung und es zeigte mir, dass mich in der Speedwelt noch einiges erwarten wird 😉

Das letzte Rennen in diesem Jahr fand am Hoch-Ybrig statt. Mit dem vielen Regen und der hohen Temperaturen, war die Piste sehr frühlingshaft und weich. Mit zwei guten Läufen konnte ich erneut einen sehr guten 20. Rang herausfahren und ich fuhr als drittschnellster vom Jahrgang über die Ziellinie. Am nächsten Tag stand erneut ein Riesenslalom auf dem Programm. Es regnete jedoch die ganze Nacht und die Piste wurde komplett aufgeweicht – das Rennen musste abgesagt werden.

So bin ich also in der Gegenwart angelangt. Das Wetter hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht und die restlichen Rennen in diesem Jahr wurden abgesagt. Nun hoffen wir auf ein schneereiches 2023 und ich bin gespannt, was ich noch alles erleben werde.

Ich wünsche euch allen trotz diesem Wetter einen guten Rutsch ins 2023!!!

Saisonstart auf der Diavolezza!

…und schon habe ich die ersten FIS Punkte im Slalom. Während den letzten zwei Tagen fuhr ich auf der Diavolezza meine ersten FIS Rennen. Auf der Snowfarming Piste oberhalb des Berninapasses, fanden zwei Slalomrennen statt. Die Piste ist sehr bekannt dafür, dass es immer sehr schwierige Bedingungen sind. Diese Worte, welche ich oft gehört habe, bekam ich definitiv zu spüren. Wir reisten am Freitag Morgen an, um uns noch ein paar Tage auf dem Rennhang vorzubereiten. Schon von der Gondel aus sah ich den Grund, warum es anspruchsvoll ist. Die Piste startet sehr steil und ist von oben bis unten komplett vereist. Wenn man das sieht und dann beim besichtigen des Trainingslaufes das erste mal über die Eisfläche hinunterrutscht, denkt man: „das isch ja fasch nid fahrbar“. Zum fahren war es dann auch nicht sehr einfach. Doch dank den messerscharfen Kanten konnte ich ein gutes erstes Gefühl vom Hang mitnehmen. Während den nächsten drei Tagen konnten wir jeweils 2.5h pro Tag auf dem Hang trainieren. Während der restlichen Zeit, waren wir vor allem damit beschäftigt, die Kanten wieder herzurichten. Pro Trainingseinheit „verbrauchte“ ich locker drei paar Ski’s – nach schon nur zwei Läufen waren die Kanten jeweils schon zu stumpf um genügend Grip zu haben. (Gefühlt waren sie aber immer noch schärfer als ein Küchenmesser…)

Der eisige Steilhang

Da unsere Unterkunft in St. Moritz nicht gerade um die Ecke war, haben wir uns dafür entschieden, dass wir am Montag einen Ruhetag in St. Moritz machen, statt am Sonntag nach Hause zu fahren und am Montag wieder anzureisen. Den Ruhetag haben wir genutzt, um uns mit lockerem Konditionstraining gut auf die ersten Rennen vorzubereiten. Natürlich verbrachten wir auch an diesem Tag einige Zeit im Skiraum um die Ski’s für die Rennen zu präparieren. Die restliche Zeit habe ich dafür genutzt, den verpassten Schulstoff etwas aufzuarbeiten. Gerade durch den Winter werde ich sehr viele Absenzen haben und viel von unterwegs nachholen müssen. Ich habe das grosse Glück, dass die Lehrpersonen des Feusi Bildungszentrums und meine Mitschüler*innen mich bestmöglich unterstützen, damit ich einigermassen mit dem Schulstoff nachkomme.

Am Dienstag ist es schliesslich soweit – das erste FIS Rennen steht mir bevor. Im Grunde genommen ist es nichts anderes als die Rennen vom letzten Jahr und dennoch merkt man sofort, dass es ein ziemlich anderes Niveau ist. Es sind nicht mehr Kinder und Jugendliche am Start. Da stehen Männer mit anderen Körper- und Muskelmassen am Start. Dadurch dass ich an einem NJR (National Junior Race) gestartet bin, hatten die ältesten Fahrer Jahrgang 2002/2003. Am FIS Rennen starten dann bereits zum Teil junge Welt Cup Fahrer mit Jahrgang 1998 und älter…

Mein Ziel für die ersten Rennen war es, vier gute Läufe ins Ziel zu bringen und erste Erfahrungen auf der neuen Stufe zu gewinnen. Dies ist mir durchaus gelungen. Als einer von wenigen, habe ich bei beiden Rennen (Dienstag und Mittwoch) beide Läufe ins Ziel gebracht. Aufgrund der schwierigen und eisigen Piste, gab es sehr viele Ausfälle. Gerade auch deshalb bin ich mit dem 46. und 44. Rang von jeweils ca. 110 Athleten am Start sehr zu frieden. Der Rückstand von 10 Sekunden ist am Anfang schon etwas schockierend. Wenn ich aber bei der Rangliste die Jahrgänge etwas herausfiltere, sehe ich, dass ich in beiden Rennen in den Top 10 meines Jahrganges war. Wenn ich dies mit den Slalom Rängen des letzten Jahres vergleiche, ist es etwa im selben Rahmen. Natürlich will ich mich im Verlaufe der Saison im Klassement noch nach vorne arbeiten. Es kommen aber noch so viele Rennen, dass ich auch noch genügend Zeit dafür habe. Wichtig ist jetzt erst einmal, dass ich meine ersten Slalom Punkte habe und im nächsten Slalom schon einen besseren Startplatz haben werde. Alles andere kommt mit der Zeit.

Ausblickend auf die nächsten Rennen freue ich mich sehr. In gut einer Woche sollen in Arosa die ersten Riesenslalom Rennen stattfinden. Auf diese freue ich mich natürlich sehr. Im Riesenslalom habe ich schliesslich immer noch das bessere Gefühl… wir werden nächste Woche noch drei Tage Riesenslalom trainieren und sind dann bereit für Arosa…

Falls ihr interessiert seid meine Rennen jeweils Live mitzuverfolgen, zumindest die Zeiten, habt ihr die Möglichkeit dazu. Hier könnt ihr die FIS App herunterladen. Auf dieser sind alle FIS Rennen und auch die Weltcup Rennen ersichtlich. Um es einfach zu halten, könnt ihr unten auf „Athletes“ gehen und meinen Nachnamen eingeben. Danach könnt ihr mich als Favorit einspeichern und die Mitteilungen aktivieren. So erhaltet ihr immer eine Nachricht, wenn ich auf einer Startliste bin oder auch wenn ich am Start stehe. Über die Nachricht kommt ihr dann direkt auf das Live-Timing.

Eine kurze Anleitung für die App…

Ich hoffe es ist nicht zu kompliziert und ihr könnt es euch einrichten. Falls es nicht klappt und ihr es trotzdem gerne hättet, dürft ihr euch gerne melden und ich versuche zu helfen…

Liebe Grüsse und bis bald!