Schon bald neigt sich der Januar dem Ende zu und somit ist auch die erste Hälfte der diesjährigen Rennsaison fast zu Ende. Leider ist es immer noch nicht möglich, euch über zufriedenstellende top Resultate zu informieren. Ich konnte mich im vergangenen Monat etwas steigern und mich an meine Kollegen heranarbeiten. Trotzdem sind mir noch keine Top-Resultate gelungen, welche meinen Zielen entsprechen. Kurz und bündig, in den vergangenen Wochen konnte ich meine FIS-Punkte nicht verbessern. Zudem musste ich auch zwei Ausfälle in Kauf nehmen.

Dennoch habe ich das Gefühl, dass ich mich langsam wieder steigern kann. Die guten Schwünge werden immer häufiger und ich komme zeitlich immer näher an meine Teamkollegen heran. Um in der zweiten Hälfte der Saison nochmals einen Schritt nach vorne machen zu können, habe ich mich dazu entschieden, diese Woche eine Rennpause einzulegen. Ich nutze diese Zeit einerseits für ein paar Schultage zu absolvieren und andererseits für das mentale Training. Zudem konzentriere ich mich ein paar Tage aufs Slalomtraining. Anfang Februar werde ich in San Bernardino wieder ins Renngeschehen eingreifen. Dort steht ein weiteres, wichtiges Rennen, welches zum Swiss-Cup zählt, an.

Für mich ist es jetzt wichtig, dass ich in der zweiten Hälfte der Saison meine FIS-Punkte verbessern kann. Zudem verfolge ich weiterhin eines meiner Ziele zu erreichen. An den U-18 Schweizermeisterschaften will ich mit einem Meistertitel nach Hause gehen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es wichtig, mich zu erholen und gut zu trainieren, damit ich anschliessend wieder voll angreifen kann.

Auch wenn ich bis jetzt nicht abrufen konnte, was ich mir vorgenommen habe, weiss ich, dass in dieser Saison noch viel Potential vorhanden ist. Es liegt noch eine ganze Hälfte der Saison vor mir und ich erhalte somit noch viele Chancen.

Wie im normalen Leben zählt im Skisport ebenfalls das Motto:

“Misserfolge sind Teil des Erfolgsprozesses. Wer Misserfolge vermeidet, vermeidet den Erfolg.”

oder…

Gewinner haben keine Angst vor dem Verlieren. Verlierer schon.“

Ich halte mich in diesem Bericht kurz und werde es nicht mehr in die Länge ziehen. Um es zusammenfassend zu sagen, bin ich noch lange nicht da wo ich sein will. Trotzdem befinde ich mich auf dem Weg meine Ziele zu erreichen und ich verfolge weiterhin meinen Plan. Ich habe von Anfang an gewusst, dass ich einen steinigen und harten Weg zu begehen habe. Ich lerne von jeder Erfahrung und werde dabei stärker. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass der Durchhaltewille früher oder später belohnt wird. Mit dem Wissen, dass ihr alle hinter mir steht und an mich glaubt, bin ich überzeugt, dass ich auf dem richtigen Weg bin, meine Ziele zu erreichen.

In diesem Sinne bedanke ich mich nochmals bei euch allen. Einen Extra-Dank sende ich an alle Mitglieder des 100er Clubs! Eure Unterstützung hilft mir, weiterhin für das Erreichen meiner Ziele zu arbeiten!

Liebe Grüsse und bis bald – dann hoffentlich mit einer Erfolgsmeldung;)

Lorin

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2 Kommentare

Müusi · Januar 25, 2024 um 3:01 pm

Hey Rakete🚀super Bericht, bitzeli schwermütig. Trotzdem: es kommt immer mehr auf Details drauf an. Du bist Dir das bewusst, Du arbeitest daran💪 und die Zuversicht darfst Du nicht verlieren. Es geht vorwärts. Glück🍀 benötigtst Du auch. Eine Rennpause bringt Dir womöglich die nötige Lockerheit zurück👍ich drück Dir jeden Daumen🚀und glaube an Dich🤩stay brave, try hard🤠

Peter Kost · Januar 25, 2024 um 4:21 pm

Immer angreifen, immer dranbleiben 🍀😬

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