Gerne melde ich mich vor der Schweizermeisterschaft noch einmal mit einem kurzen Bericht. Trotz ein paar Änderungen im Programm, darf ich auf ein äusserst erfolgreiches Wochenende zurückblicken. Die Riesenslalomrennen in Savognin wurden anfang Woche leider abgesagt. Die Temperaturen waren viel zu hoch und ein Rennen war unter diesen Umständen nicht möglich.

So reisten wir am Mittwoch nicht nach Savognin, sondern auf die Fiescheralp, um zwei Tage Slalom zu trainieren. Unter frühlingshaften Bedingungen konnten wir uns sehr gut auf die Slalomrennen vom Wochenende vorbereiten. Die Rennen am Pizol fanden nämlich auch unter schwierigen Frühlingsbedingungen statt. Die Organisatoren versuchten das Bestmögliche, damit dennoch ein faires Rennen stattfinden konnte. Natürlich war die Piste sehr stark gezeichnet und es hatte richtige Badewannen um die Tore. Alles in allem war es dennoch einigermassen fair.

Ich habe mich im Frühlingsschnee sehr wohl gefühlt und konnte all meine Erfahrungen abrufen. Am Samstag fand der dritte und somit letzte Swiss-Cup Slalom statt. Ich startete mit der Startnummer 80 ins Rennen und konnte mich mit einer sehr guten Fahrt weit nach vorne arbeiten. Im zweiten Lauf konnte ich als 46. an den Start. Mein Ziel war es, am Ende des Tages der Beste 2006er zu sein. Mit einem starken zweiten Lauf konnte ich dieses Ziel erreichen. Schliesslich beendete ich das Rennen auf dem 29. Schlussrang. Als Bester des Jahrganges wurde ich bei der Rangverkündigung als „Rooky“ des Tages geehrt.

In der Gesamtwertung des Swiss Cups habe ich wieder die Führung des Jahrganges übernommen. Diese Führung gilt es nun bei den verbleibenden zwei Riesenslalom- und einem Super-G Rennen im Swiss Cup zu verteidigen.

1. Lauf Swiss-Cup
2. Lauf Swiss-Cup

Am Sonntag stand auf derselben Piste noch ein FIS-Rennen auf dem Programm. Leider war die Nacht viel wärmer und die Piste deshalb in einem noch schlechteren Zustand. Die Organisatoren versuchten wiederum mit Wasser und Salz die Piste rennbereit zu machen. Mit etwas Verspätung, konnten wir dann doch noch starten. Es war jedoch ein ganz anderes Skifahren als normal. Es ging nicht darum eine möglichst direkte Linie zu finden, sondern die Spuren zu akzeptieren und in den Gräben wie in einem Pump-Track zu fahren. Dies gelang mir wiederum recht gut und ich konnte mit der Startnummer 91 nach zwei soliden Läufen auf den hervorragenden 38. Schlussrang fahren. Im Jahrgang konnte ich wiederum vorne mitmischen und beendete dieses Rennen als 2. des Jahrganges.

Pistenpräparation mit Wasser und Salz

Für mich war es ein äusserst erfolgreiches Wochenende, welches mir nochmals Schwung für die letzten paar Rennen gibt. In dieser Woche konzentriere ich mich wieder einmal vermehrt auf die Schule. Die Erholung und etwas Krafttraining kommt auch nicht zu kurz, bevor es am Freitag nach Verbier an die Schweizermeisterschaften weiter geht. Ich darf dort in allen Disziplinen starten.

Die Schweizermeisterschaft wird sicher noch einmal streng, da wir eine Woche lang Rennen haben. Deshalb nun diese paar Tage Erholung. Ich freue mich riesig auf die letzten paar Rennen an denen wir gegen die erfolgreichen Schweizer Skistars fahren dürfen. Ganz bestimmt darf ich dort noch den einen oder anderen schönen Moment erleben…

Vor Ostern geht es dann noch für zwei Riesenslaloms nach Andermatt bevor sich die Rennsaison dem Ende zuneigt.

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3 Kommentare

Heinz Egli · März 23, 2023 um 10:05 am

Hallo Lorin

Vielen Dank für die Information und herzliche Gratulation! Weiter so und viel Glück für Verbier! Du holst den 1. Platz im Swiss-Cup!

Sportliche Grüsse!

Peter · März 23, 2023 um 10:33 am

Hallo Lorin
Schöne „Nachrichten“…. Du arbeitest dich voran, super.
Ich wünsche dir für die SM nur das Beste…… freue mich für dich, dass du alle Disziplinen bestreiten darfst. 👍👍👍👍🍀🍀🍀🍀🐞🐞🐞🐞
Grüess Peter

Jan Matiaska · März 28, 2023 um 4:53 pm

Danke fürs Update, wir drücken dir die Daumen für die letzten Rennen der Saison!

– Team Nutriathletic

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