Visualisierungsübung für ein Slalomschwung (Sportpsychologie)

Es ist viel passiert. Während der letzten Trainingssession hat uns unsere Sportpsychologin begleitet. An einem Theorieabend wurde die Visualisierung eines Slalomschwungs und schlussendlich eines Torlaufes intensiv angeschaut. Am darauffolgenden Tag haben wir versucht, das Gelernte auf der Piste umzusetzen. Für mich eine lehrreiche Erfahrung, wie ich mich künftig gedanklich auf meine Renneinsätze vorbereiten kann.

Am letzten Dienstag war es endlich soweit, mein erster rennmässiger Einsatz als Vorfahrer am FIS-Rennen der Herren auf der Snowfarming-Piste der Tschentenalp. Neben vielen Schweizern sind Österreicher, Franzosen, Kanadier, Engländer usw. gestartet. Für mich war es eine tolle Erfahrung und vor allem eine grosse Erkenntnis, dass noch ein langer und anstrengender Weg vor mir liegt. Klar, es hat sich auch gezeigt, dass ich gegen 12-15 Jahre ältere Männer körperlich massiv unterlegen bin, was sich selbstverständlich auch auf die Laufzeiten ausgewirkt hat. Trotz allem ein spannender Einblick in die internationale Rennszene.

Der Einsatz am FIS-Rennen, auf diesen eisigen Pisten, hat körperliche Spuren hinterlassen. Ich habe mir starke Verspannungen und zum Teil Reizungen im Lendenwirbelbereich zugezogen. Gemeinsam mit meinen Trainern und Physiotherapeuten habe ich mich entschieden, eine vorläufige Skipause einzulegen. Dank der super Betreuung und Behandlung des Teams bei Physio Olivari, bin ich überzeugt, bald wieder beschwerdefrei auf den Skiern trainieren zu können.

Ich wünsche euch allen eine frohe Adventszeit und bis bald wieder!

Euer Lorin

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2 Kommentare

Müusi · Dezember 6, 2020 um 3:31 pm

Hey Lorin🚀, super kannst Du schon auf diesem Level Erfahrungen sammeln👍take it💪auch Dir schöne Feiertage🎅gute Erholung👍😉

Mette und Peter · Dezember 6, 2020 um 3:35 pm

Nicht übermässig strapazieren und doch immer das Beste geben lieber Lorin👍🍀wir drücken Daumen.

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